Ferienzeit, Erholungszeit: Damit der entspannte Holiday Spirit auch so richtig einsetzen kann, ist logistische Weitsicht nebst Umsetzungsstärke gefragt. Die Tourismusregion Nordburgenland macht gekonnt vor, wie das geht.
Die Vorfreude steigt kontinuierlich, Tag für Tag. Schließlich ist es so weit: ab in den wohlverdienten Urlaub. Damit dieser auch reibungs- plus sorgenfrei abläuft, steckt Beeindruckendes an Logistics dahinter. Das Nordburgenland, etwa 1,6 Millionen Nächtigungen pro Jahr nebst circa 850 Beherbergungsbetrieben, ist Vorreiter bezüglich vernetzter Ferienlogistik. Die drei neu gebündelten Tourismusverbände des Bundeslandes stellen nun das koordinierte Vorgehen aller bisher 15 eigenständigen Verbände sicher. Patrik Hierner, Geschäftsführer Tourismusverband Nordburgenland, gibt Einblick, wie Betriebe samt Kunden proaktiv unterstützt plus serviciert werden.
Urlaub daheim
Der Megatrend zu mehr Nachhaltigkeit und Regionalität ist in vielen Lebensbereichen deutlich zu spüren. So auch in der Urlaubsbranche. Umweltfreundliche Ansätze abseits des Massenstroms, näher gelegene Destinationen, erneuerbare Energien sowie ein klimaschonender Personen- und Warentransport spielen daher bei den Basisüberlegungen eine immer größere Rolle. Zudem prägt die Digitalisierung den modernen Tourismus. Stand früher das Verteilen von Hardcopy-Werbematerialien an Kunden ganz oben auf der Prioritätenliste, so geht es heute vorwiegend um das gemeinsam Größerdenken nebst Vernetzung. Der Tourismusverband Nordburgenland setzt hierzu auf Konzentration der Aktivitäten sowie das Bündeln der Kräfte aller Gemeinden.
Touristik Logistik
Zunächst werden Gäste und Kunden über das Angebot informiert sowie vor, während plus nach ihrem Aufenthalt serviciert. Dazu werden Drucksorten gelagert, Informationsmaterialien in die Lokalbüros verbracht außerdem ab einem Versandzentrum international distribuiert. Zwar ist das Volumen angesichts Digitalisierung ferner Umweltschutz inzwischen verringert, Papierwerk aber weiterhin gewünscht. Diese drei Tourismusverbände gehen hier koordiniert vor, um Kosten plus Prozesse zu optimieren. Bei der Vielzahl an Veranstaltungen beispielsweise dem See-Opening ist außerdem der Warentransport nicht zu unterschätzen: von Lebensmitteln bis Equipment On Site. Hier steuert der Verband zentral kooperativ mit den teilnehmenden Orten. Zudem stützt sich die Freizeitbranche dieser Region auf verschiedene Säulen. Eine essenzielle nämlich das Radfahren, die logistischen Gesichtspunkte dahinter sind im Burgenradland dementsprechend wichtig außerdem umfangreich. Sei es die bequeme Anreise mit dem eigenen Rad, die Organisation des Fahrradverleihs vor Ort oder die Infrastruktur der Radwege: Innovative Konzepte, die auch den Anforderungen der stetig wachsenden E-Bike-Community entsprechen, werden laufend erarbeitet. Im Fokus stehen beispielsweise Lastenfahrräder für die Last Mile von Bahnhof zu Quartier bei Ankunft mit öffentlichen Verkehrsmitteln, der Gepäcktransport zur Unterkunft, die optimierte, resiliente sowie umweltschonende Verfügbarkeit von Radfähren oder alternativen Lösungen am Neusiedler See.
Die Reise-Tipps vom Burgenland-Experten:
- Der Kirschblütenradweg, ein noch wahrer Geheimtipp, verzaubert durch wunderschöne Blicke auf den Neusiedler See. Die Breitenbrunner Zellergasse und die Purbacher Kellergassen bieten entspanntes Einkehren nebst allerlei Lokales zur Verkostung.
- Über den Sommer finden in der gesamten Region an die 1.000 Veranstaltungen rund um Konzert, Kultur und Kulinarik statt.
- Urlaubsfeeling pur bietet Podersdorfs berühmter Leuchtturm, die Gastronomie direkt am Wasser sowie seine einzigartige Lichtstimmung.
- Eine Exkursion mit einem Ranger durch den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel hinterlässt garantiert nachhaltigen Eindruck.