Keine Angst vor Automatisierung, Digitalisierung plus KI. Denn es muss nicht immer sofort die komplette digitale Transformation sein, weiß Bowe Austria. Die Alternative: Simple Lösungen, modular in Teilschritten und flexiblen Phasen umgesetzt.
Sonntagabend gemütlich auf dem Sofa sitzen, noch schnell online bestellen und schon kurze Zeit später wartet das begehrte Päckchen an der Tür. Während der letzten Jahre hat sich das Markt- und Einkaufsverhalten signifikant verändert. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Unternehmen stetig, um die dafür geforderte Flexibilität logistisch abbilden zu können. Dabei spielen Automatisierung nebst Digitalisierung zunehmend eine zentrale Rolle. Essenziell bei der Realisierung digitaler Lösungen ist es, Unternehmen genau dort abzuholen, wo sie gerade stehen, weiß Bernd Szoldatics, Sales Manager bei Bowe Austria. Ob beachtlicher Satz Richtung Transformation oder erste vorsichtige Schritte spielt dabei keine Rolle.
Klein zu größer
Denn es muss nicht immer sofort das allumfassende vollautomatisierte Lagerverwaltungssystem sein. Mit einem modularen Aufbau sowie der Teilautomatisierung einzelner Prozesse arbeiten Unternehmen mit geringem Initialinvestment die Digitalisierung natürlich Schritt für Schritt weiter auf. So ist beispielsweise die (Semi-)Automatisierung von einfachen Transporten verschiedener Artikel zunehmend gefragt. Oder auch der Umstieg von einer Excel-basierten Arbeitsweise auf simple Tools wie Barcode-Lesegeräte oder Handscanner kann ein erster Fortschritt auf der Automatisierungs- und Digitalisierungsreise sein. Stets zu wissen, wo sich Artikel plus Güter im Prozess gerade befinden, bietet nicht nur Erleichterung in der Inventur, sondern kann weitere Vorteile in anderen Abläufen sowie Bereichen mit sich bringen. So exemplarisch die Kommissionierung erleichtern, Peak-Zeiten abfedern, Mitarbeiter entlasten, automatische Bestellungen ermöglichen, Nachverfolgbarkeit sicherstellen sowie Abläufe transparenter gestalten. Zudem bleiben Unternehmen mit dem richtigen Maß an Digitalisierung wettbewerbsfähig plus attraktive Arbeitgeber für die dringend benötigten Fachkräfte.
Reisefertig
Die digitale Zukunft ist nicht nur ein Ziel, sondern vor allem ein Weg, den Unternehmen aktiv mitgestalten können. Ist die Basis an Digitalisierung- und Automatisierungsarbeit geschaffen, so kann gegebenenfalls mit künstlicher Intelligenz KI weiter darauf aufgebaut werden. In Kombination mit der richtigen Software könnte KI zum Beispiel Trends des Lagerbestands analysieren, um Optimierungsbedarfe für Spitzenzeiten zu prognostizieren. Keine Angst vor KI, so jedenfalls die Empfehlung von Bernd Szoldatics: „KI als Hilfsmittel bedeutet Unterstützung und Entlastung, nicht den Wegfall von Arbeitsplätzen. Zusammen mit Digitalisierung ist sie auch für Klein- und Mittelunternehmen eine hervorragende Chance, schrittweise simple Lösungen mit Win-Win-Potenzial zu realisieren.“
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