Paketrekord – Österreichische Post legt erneut zu

Sie hat sie geknackt, die halbe Milliarde: 2024 transportierte die Österreichische Post 508 Millionen Pakete in elf Ländern – 224 Millionen davon gingen an heimische Empfänger. Sonja Aboulez verrät, wie die logistische Meisterleistung gelingen konnte.

Insolvenzen, Konsolidierungen, Pandemie-Nachwehen: Auch wenn es die doch angespannte Marktsituation nicht voraussehen ließ, gehofft hat die Österreichische Post 2024 dennoch auf Paket-Zuwächse. Und die Hoffnung hat sich bestätigt. Mit über einer halben Milliarde beförderter Pakete in elf Ländern, 224 Millionen davon allein in Österreich, blickt die Qualitätsdienstleisterin auf ein Rekordjahr zurück. Ein hohes Maß an Flexibilität sowie eine Vielzahl an ineinandergreifenden Rädchen sind nötig, damit die Bänder sowohl in der Hochsaison als auch das Jahr hindurch reibungslos funktionieren. Sonja Aboulez, Geschäftsfeldleiterin Paket Österreich, gibt Einblicke, wie das beeindruckende Mengenwachstum von 12 % umsetzbar war.

Nachhaltig bestens vorbereitet
Schon seit Jahren bereitet sich die Post intensiv auf steigende Paketmengen vor. Von den zahlreichen Maßnahmen rund um Technologieinvestments, digitalisierte Prozesse sowie dem Neubau beziehungsweise der Modernisierung bestehender Logistikzentren profitiert das Unternehmen nun besonders. Denn um im Schnitt täglich österreichweit circa 800.000 Pakete, an Spitzentagen sogar über 1,5 Millionen Pakete, transportieren zu können, braucht es sowohl hoch motivierte Menschen als auch modernste Technologie: automatische Entladung von Wechselaufbaubrücken, AutoStore-Lösungen, KI-unterstützter Auflegeroboter „Robin“ und vieles mehr. Auch dass es bereits Tradition ist, sehr früh und äußerst sorgfältig in die Hochsaisonplanung zu gehen, bereitet auf große Paketmengen mit sämtlichen Eventualitäten vor. Die optimale Abstimmung zwischen Logistikzentren und Zustellbasen stellt außerdem die mehrstufige Sortierung zwischen Versender- und Endkunden sicher. Dank Investments auf der letzten Meile – beispielsweise wurde kürzlich das fünftausendste Fahrzeug der E-Flotte in Betrieb genommen – werden die Zustellservices kontinuierlich optimiert.

Zustellung mit Charme
Österreich als klassisches Hauszustellland ist dank des Vertrauens in die Post auch für andere Zustellformen offen. Ob zur Haustüre, in die Poststation, in die Post Empfangsbox, per Abstellgenehmigung oder sogar direkt ins Vorzimmer: Hauptsache, das ersehnte Päckchen wird zuverlässig und schnell geliefert. Aufgrund der nach wie vor steigenden Beliebtheit von E-Commerce legt die Post ihren Fokus auch auf diese treibende Kraft. Nicht nur den ganz großen Playern, sondern auch kleinen Unternehmen werden auf der ersten sowie letzten Meile umfassende Services geboten – darunter Retouren-Lösungen oder die wiederverwendbaren Post Loop-Verpackungen.

Sonja Aboulez
Sonja Aboulez

Bereit für mehr
Dank des fortschreitenden nationalen wie internationalen Ausbaus ist die Österreichische Post positiv gestimmt, den Paketrekord auch 2025 wieder zu knacken. Neue Kunden gewinnen sowie zusätzliche Services für bestehende Kunden anbieten, stehen daher ganz oben auf der gelben To-Do-Liste. Für dieses Jahr sieht die Post moderates Wachstum sowohl in Österreich als auch über die Grenzen hinaus. „Nach dem Rekord ist vor dem Rekord. Wir bleiben stets in Bewegung, um auch zukünftig für alle unsere Kunden eine starke, verlässliche und nachhaltige Partnerin zu sein“, so Sonja Aboulez.

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