Wollen Sollen Können – Results In Control

Den beruflichen mit dem privaten Menschen in Einklang bringen und dabei unternehmerischen Resultaten gerecht werden? Wie das durch inneren Antrieb möglich ist, berichtet spannend Günter Spittersberger.

„Der Mensch wird, was er wird, durch die Sache, die er zu der seinen macht.“

– Karl Jaspers

Im War for Talents bewegt Unternehmen der Wandel zum Arbeitnehmermarkt gepaart mit einem sich verändernden Wertekonstrukt. Den Selbstantrieb der Mitarbeitenden zu wecken wird zunehmend zur Aufgabe des Unternehmens. Zudem lastet enormer Druck auf den Schultern der Menschen: durch Erwartungen von Kollegen, Vorgesetzten, Abläufen, übergeordnete Instanzen, aus dem privaten Bereich sowie durch externe Einflussfaktoren. Die Fähigkeit, trotz dem breiten Spektrum von Belastungen den inneren Antrieb ihrer Mitarbeitenden zu wecken, braucht zunehmend das Gespür moderner Führungskräfte. Dies speziell im Kontext der jungen Arbeitnehmergeneration, denn besonders sie will einerseits über sich hinauswachsen, erkennt jedoch die Balance zwischen Freiheit und Verantwortung nicht immer, ist Günter Spittersberger, Managing Partner bei AMBERON Consulting, überzeugt.

Veränderung plus Motivation
Jedes Unternehmen steht vor einer Transformation. Jede Transformation steht vor Verhaltensänderungen. Jede Verhaltensänderung ist möglich. Auch wenn sie nicht immer einfach ist. Viele Unternehmen denken, vor einer betriebswirtschaftlichen Herausforderung zu stehen. Prozesse sind perfektioniert plus digitalisiert, was in Management Dashbords jedoch kaum aufkommt, sind der Eigenantrieb, mit dem Mitarbeitende im Tagwerk stehen. „Nur wer das persönliche Warum kennt, wird Kraft entfesseln, um kollektive Ziele zu erreichen“, so der gelernte Logotherapeut Günter Spittersberger. Nach dem teildigitalisierten Programm „Results in Control“ von AMBERON gilt es also, sich für ein unternehmerisch noch nie eingesetztes, psychotherapeutisches Methodenset zu öffnen. Für Unternehmen heißt es daher zukünftig:

  • Den Eigenantrieb der Mitarbeitenden aktivieren
  • Die eigene Persönlichkeit für ein Ziel zu formen
  • Gewohnheiten zu begründen und anzunehmen
  • Effizienz im kollektiven Ergebnis erkennen
  • Führen in einer Leistungskultur
Günter Spittersberger


In der Praxis
Emotionen kontrollieren: Wenn die Gemüter im Lager hochgehen, braucht es Teamleader, die kühlen Kopf bewahren. Eine wichtige Erkenntnis für angehende Führungskräfte, die ihre Skills im Sinne eines wertvollen Ich bereits für ihre persönlichen Ziele formen möchten. Denn die eigene Veränderung, beispielsweise um solch heikle Situationen mit Bravour zu lösen, ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum begehrten (Berufs)Ziel.

Sinn – das BESTE für alle Beteiligten: Ein Kunde bringt sein Fahrzeug zum Reifenwechsel in die Werkstatt. Die Serviceannahme übergibt an den Mechaniker, der bemerkt, dass weitere kleine Reparaturen am Auto nötig wären. Ein Hinweis an den Werkstattleiter, den Kunden zu informieren und die Reparaturen durchzuführen, stößt auf taube Ohren. Es werde nur gemacht, was der Kunde ursprünglich verlangt habe. Wäre der ultimative Sinn der Leistung on top klar gewesen, hätte für sämtliche Beteiligte ein optimierter Outcome generiert werden können: übererfüllte Erwartungen beim Kunden, weniger Frustration beim Mechaniker, mehr Gewinn für das Unternehmen.

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