Das rechtzeitige Erkennen von Entwicklungen wird immer mehr zum Erfolgsfaktor, speziell angesichts globaler Verwerfungen in Wirtschaft-Gesellschaft-Geostrategie. Toyota als Industrievorreiter zeigt dafür relevante Trends mit dem Intralogistikradar auf.
Die Logistik erfährt eine signifikante Transformation: Veränderungen im Markt, Umdenken der Gesellschaft sowie neue Technologien stellen Chancen plus Risiken dar. Auch für Akteure im Logistiksektor. Auf Basis aktueller Fakten hat Toyota Material Handling als Planungshilfe für unterschiedliche Szenarien das Toyota-Trend-Radar beziehungsweise den Trend-Report 2023 entwickelt. Oskar Zettl, Geschäftsführer Toyota Material Handling Austria, zeigt spannend auf, welche sechs Schlüsselbereiche entscheidenden Einfluss auf das Treffen fundierter Zukunftsentscheidungen auch im Sinne umfassend verstandener Autarkie haben werden.
Das Geschäftsumfeld
Die Folgen der Pandemie, der Krieg in der Ukraine sowie die hohe Inflation bedeuten eine Verlangsamung für die europäische Wirtschaft folglich auch für den Logistiksektor. Eine Änderung der Situation ist nicht zu erwarten, gerechnet wird zudem mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote unter kontrollierten Bedingungen.
Menschen und Soziales
Der Arbeitsmarkt unterliegt gleich mehreren Verschiebungen. Ein akuter Arbeitskräftemangel in vielen Bereichen beschleunigt die Automatisierung und treibt die Suche nach neuen technischen Lösungen voran. Die Anforderung an die Arbeitskräfte hinsichtlich des technischen Verständnisses plus digitaler Fähigkeiten verändern sich daher. Arbeitgeber sind gefragt, flexible Arbeitsmodelle zu entwickeln, um die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.
Nachhaltigkeit und Umwelt
Ein Schlüsselbereich für alle Geschäftsfelder. Der Umbruch zur sogenannten grünen Wirtschaft, der durch den Green Deal der EU vorangetrieben wird, steuert Investments in diese Richtung. Eng verbunden daher auch das Thema:
Nachhaltige Logistik
Die Nachfrage hier treibt die Entstehung neuer Lösungen in vielen Bereichen voran, etwa bei der Elektrifizierung des Verkehrs, Maßnahmen zur Abfallreduzierung nebst Projekten für sichere Arbeitsplätze. Unter Umweltgesichtspunkten wird der Logistiksektor in Zukunft mit einigen echten Herausforderungen konfrontiert sein, da der Green Deal der EU Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen festlegt.
Verbraucher und E-Commerce
Die Lieferkette sowie die Logistik im Allgemeinen durchlaufen derzeit umfassende, durch das veränderte Verbraucherverhalten angetriebene Neuerungen. Jüngere Bevölkerungsgruppen zeigen digitale Reife, die die Expansion des E-Commerce in allen Aspekten fördert, folglich ein qualitativ hochwertiges Online-Erlebnis verlangt. Traditionelle Unternehmen, die zwei getrennte Kanäle betreiben – stationäre Geschäfte und Online-Shops -, stehen daher vor beträchtlichen Aufgaben, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Technologie
Die extrem schnelle Entwicklung verschiedener Technologien bringt stets neue Lösungen, wobei diese besonders bei der Automatisierung im stationären nebst mobilen Bereich rasant geschieht. Weltweit implementiert werden beide immer noch durch bestimmte technische Komplexitäten gebremst. Künstliche Intelligenz bietet ideale Prognosetools, Vision-Technologie, Chatbots et cetera. Darüber hinaus fügt das Internet der Dinge (loT) Dateninseln zusammen und verwandelt sie in miteinander verbundene optimierte Prozesse, die Effizienz steigern sowie Kosten senken.
„Für Logistikmanager ist das Trend-Radar eine optimale Planungshilfe bei Investitionen in autark gedachte zukünftige Möglichkeiten und Technologien, da alle – aus aktueller Sicht – wesentlichen Entwicklungen abgebildet sind“, so Oskar Zettl abschließend.
Oskar Zettl
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